Neue Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung/Postagentur ab 1. August

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Mit der Übernahme der Postagentur durch die Gemeindeverwaltung am 1. September 2008 wurde die Öffnungszeit gegenüber der damals geschlossenen Poststelle an der Kochsmattstrasse verdoppelt. Seither wurden im Gemeindehaus während der offiziellen Öffnungszeit von 32 Stunden pro Woche durchschnittlich 100 Kunden am Schalter bedient. Davon beanspruchten 55 Prozent ein Angebot der Postagentur, 35 Prozent ein solches der Gemeindeverwaltung. Zehn Prozent nahmen gleichzeitig Dienstleistungen von Post und Gemeinde in Anspruch.

Trotz Zunahme der Einwohnerzahl um rund einen Viertel in den letzten zehn Jahren blieb die Schalterfrequenz konstant. Dies liegt einerseits daran, dass immer mehr Angebote der Einwohnerdienste online abgerufen und verarbeitet werden und ist andererseits im Umstand begründet, dass insbesondere Anliegen in den Bereichen Gemeindekanzlei, Bau und Planung, Finanzen, Steuern und Soziale Dienste vorwiegend nach Terminvereinbarung – auch ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten – besprochen und bearbeitet werden. Bei den Postgeschäften halten sich die kontinuierliche Abnahme der Briefsendungen mit der etwa gleich hohen Zunahme des vorfrankierten Paketverkehrs (beispielweise Zalando-Pakete) die Waage. Diese Trends werden sich weiter fortsetzen.

Besonders geschätzt werden die Schalter-Öffnungszeiten am Montagabend bis 18.30 Uhr. Mit durchschnittlich 27 Kunden ist der Montag der am stärksten frequentierte Tag, gefolgt vom Freitag mit 20 Kunden. Am Samstagvormittag von 9.30 bis 11 Uhr wurde das Angebot im Mittel über zehn Jahre von neun, im letzten Jahr von acht Personen genutzt.

In Anbetracht der Schalterfrequenzen während des vergangenen Jahrzehnts, aufgrund der sich ändernden Lebens- und Kundengewohnheiten sowie aus betriebswirtschaftlichen Gründen hat der Gemeinderat entschieden, inskünftig auf die Öffnung der Gemeindeverwaltung am Samstagmorgen während eineinhalb Stunden zu verzichten.

Im Gegenzug sollen im Sinne eines den breiten gesellschaftlichen Bedürfnissen entsprechenden Service public die Dienstleistungen am Schalter künftig von Dienstag bis Donnerstag ab 8 Uhr (anstatt 9 Uhr) sowie am Freitag durchgehend von 7 bis 14 Uhr (bislang 9 bis 11.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr) angeboten werden. Damit steigt die wöchentliche Öffnungszeit von heute 32 auf neu 35 Stunden, was im Vergleich mit allen anderen Gemeinden des Bezirks dem Höchstwert entspricht.

Somit gelten ab 1. August 2018 die folgenden neuen Öffnungszeiten:

• Montag: 08.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr
• Dienstag bis Donnerstag: 08.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
• Freitag:  07.00 bis 14.00 Uhr durchgehend

Auf telefonische Voranmeldung werden die Bürgerinnen und Bürger gerne auch weiterhin ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten bedient.

Gemeinderat und Verwaltung hoffen, mit diesen Änderungen den Kundenbedürfnissen möglichst gerecht zu werden und danken für das Verständnis.

Gemeindeverwaltung bleibt infolge Stromunterbruch am Mittwochvormittag geschlossen

Die Verteilkabine Nr. 9 Kustergasse wird saniert und umgebaut. Deshalb wird der Strom am kommenden Mittwoch, 18. Juli 2018, von 7.45 bis 11.45 Uhr, in einem Teil des Oberdorfs ausgeschaltet. Vom Unterbruch betroffen sind die Liegenschaften samt Nebengebäuden Oberdorfstrasse 3, 5 und 9, Kustergasse 1 (Gemeindehaus), 2, 4A/B, 6, 7A/B, 9 und 11, Alte Badenerstrasse 1, 3, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 31, Stiggelweg 1A/B, Pumpwerk und Reservoir Bürgisserberg, Ibisguetstrasse 1, 5, 7, 15 sowie die Waldhütte an der Rütistrasse. Den betroffenen Strombezügern wurde ein Informationsblatt mit den empfohlenen Vorkehrungen zugestellt.

Da auch im Gemeindehaus die gesamte EDV- und Telefonanlage, Sendungsmodul und IT der Post sowie Kasse und Zahlungsterminal am Schalter ausgeschaltet werden müssen, bleibt die Gemeindeverwaltung während des Stromunterbruchs geschlossen. Am Nachmittag ist der Schalter wieder wie üblich ab 14 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen ist Gemeindeschreiber Walter Bürgi unter Telefon 079 280 22 76 erreichbar.

Rummelplatz in Eggenwil

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Die Schule Eggenwil verabschiedete sich an der Schulschlussfeier letzten Donnerstag mit einem grossen Rummelplatz in die Sommerferien. Neben einer furchterregenden Geisterbahn gab es Clowns. Magier und dressierte Tiere zu sehen. Die Besucher konnten sich porträtieren, schminken oder bei den Wahrsagern die Zukunft vorhersagen lassen. Und natürlich fehlten auch Lebkuchen und Zuckerwatte nicht auf dem Rummelplatz. Die Schule Eggenwil wünscht allen Sechstklässlern einen guten Start in die Oberstufe.

Fusion der Zivilschutzorganisationen auf Anfang 2020 geplant

Per 1. Januar 2020 sollen die Zivilschutzorganisationen Region Wohlen, Mittleres Reusstal (zu der auch die Gemeinde Eggenwil gehört), Reusstal Rohrdorferberg und Mutschellen fusioniert werden und fortan ZSO Aargau Ost heissen. Deren künftiger Kommandostützpunkt wird sich in Wohlen befinden.

Die neue Organisation soll professioneller und effizienter werden. Sie wird Teil des Bevölkerungsschutzes für 28 Gemeinden und fast 100 000 Einwohner sein. Der Entscheid zum Beitritt wird den kommenden Winter-Gemeindeversammlungen beantragt.

Waldthema 2018: Grillieren Sie die Wurst und nicht den Wald!

Rausgehen in den Wald, ein Feuer machen und Cervelat bräteln - das ist Sommer. Während man in der Stadt schwitzt, ist es unter dem Blätterdach angenehm kühl. Doch wo darf man überhaupt feuern und was sollte man dabei beachten? WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer, hat Tipps.

Auch der Eggenwiler Wald ist der perfekte Ort an einem heissen Sommertag. Denn Bäume sind wahre Alleskönner: Sie spenden Schatten und schaffen ein angenehmes Klima, indem sie Wasser verdampfen – was Wärme verbraucht. Darum ist es in einem Wald meist 2 bis 3 Grad kühler als draussen auf dem Feld.

Was gibt es also schöneres, als einen Ausflug in den Wald zu machen? Mit einer Cervelat, ein bisschen Zeitungspapier und Zündhölzern im Gepäck? Doch Achtung! Der Wald ist zwar bestens gewappnet gegen die Sommerhitze, eine Unachtsamkeit kann aber schnell in der Katastrophe enden.

In der Schweiz ist vieles bis ins letzte Detail geregelt. Beim Feuern im Wald ist das nicht so. In der eidgenössischen Wald-, Jagd- beziehungsweise Naturschutzgesetzgebung gibt es keine expliziten Verbote für Grillfeuer. Kantonal oder lokal kann das Feuermachen jedoch verboten oder eingeschränkt sein. In manchen Kantonen sind Grillfeuer beispielsweise nur bei offiziellen Feuerstellen erlaubt. Wer im Wald bräteln will, sollte sich darum über die regionalen Begebenheiten informieren. Je nach Gefahrenlage schränken die zuständigen Behörden das Feuern vorübergehend ein, bis hin zum totalen Verbot. Auf der Internetseite des Bundesamtes für Umwelt BAFU www.waldbrandgefahr.ch finden sich Angaben zur aktuellen Risikolage.

Weitere Tipps fürs Bräteln im Wald finden sich auf der Homepage von WaldSchweiz, dem Verband der Waldeigentümer, oder können dem nachstehenden Informationsflyer entnommen werden.

WaldSchweiz – Informationsflyer «Braeteln im Wald» 2018

Gemeindekanzlei Eggenwil
Walter Bürgi, Gemeindeschreiber
Eggenwil, 13. Juli 2018

Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese Nachricht drucken.

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