Der Weg ist das Ziel

Karate fordert und fördert Körper und Geist. Im gemeinsamen Training wollen wir auf dem Weg zu besserer Körperbeherrschung und innerem Gleichgewicht vorwärts gelangen.

Dies führt zu einem besseren Körpergefühl. Dabei sollen auch Freude und Kameradschaft nicht zu kurz kommen.

Unser Verein zählt 20 Mitglieder und steht allen Personen im Alter zwischen 8 und 99 Jahren offen. Gerne begrüssen wir Sie zu einigen Probetrainings.

Trainingszeiten in der Turnhalle Eggenwil:

Dienstag:  18.30 bis 20.00 Uhr (ab 16 Jahre)
Freitag:     18.45 bis 20.15 Uhr

Wer Lust hat, kann auch während der Schulferien trainieren.

Vereinsgeschichte

Als ich das erste Mal Karate-Do sah, war ich fasziniert von dieser Kampfkunst. Die erste Begegnung fand 1985 in Kamen mit Sensei Fritz Nöpel, einem 10. DAN im Goju-Ryu, statt. Als offizieller DAN-Beauftragter aus Japan ist Fritz Nöpel die Bezugsperson aller Goju-Ryu Kratekas in Deutschland. Somit genoss ich es, das Yuishinkan Karate-Do aus erster Hand zu erlernen. Nach meinem ersten Besuch in Japan 1991 ermutigte mich mein Trainer, einen eigenen Verein zu gründen. Im September 1992 war es dann soweit: Gemeinsam mit Dirk Jauer gründete ich die Karate-Do Abteilung beim TV Asseln in Deutschland (Dortmund). Bereits acht Wochen nach Gründung dieser Abteilung bestand erster Aufnahmestopp. Dies spornte mich dazu an, im Dezember 1992 meinen 1. DAN in Kamen abzulegen. Mittlerweile bin ich lizenzierter C- und B-Trainer, sowie A-Prüfer (Schwarzgurt) Referent.

Nahtlos und mit viel Engagement ging es auch in den USA karatetechnisch weiter. Bedingt durch einen zweijährigen beruflichen Aufenthalt dort und durch den Drang, weiterhin diesen, für mich besonderen Sport auszuüben, trainierte ich auch dort eine Gruppe begeisterter Karate-Kids.

Seit unserer Rückkehr im November 2001 trainierte ich wie gehabt und strebte für mich selbst den 5. DAN an. Der Yuishinkan Karate-Do Club (CH) wurde am 19. Januar 2003 gegründet (Gründungsjahr in Eggenwil: 2005).

Im Karate geht es um die Nachhaltigkeit. Wir kommen aus einer Tradition heraus, und diese soll auch an die nachfolgende Generation weitergegeben werden. Im Übrigen ist es für den Trainer/Dojoleiter wichtig, und ich denke auch befriedigend, wenn er selbst auf dem Weg weiter voranschreitet und Wissen und Können zunehmen.

Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung, so werden wir es in Zukunft immer mehr mit älteren, erfahrenen Karateka zu tun haben. Hinsichtlich der Mitgliederentwicklung kann uns nur daran gelegen sein, diese Leute zu halten und tatsächlich für eine lebenslange Beschäftigung mit dem Karate zu begeistern.

Ihr Markus Wien

Kontakt

Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Präsident Markus Wien unter: