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Projekt «Generationen»

Generationen im Klassenzimmer

Die Teilnehmer der Gesprächsrunde (von links): Martin Schneider, Pascale Bruderer, Moderatorin Isabelle Iten, Niklaus Höchli und Thomas Wernli. Bild: Chregi Hansen(...) «Wunderbare Begegnungen»
Einer, der sich in einem solchen Projekt engagiert, ist Niklaus Höchli, Teilnehmer des Projekts «Generationen im Klassenzimmer» an der Schule Eggenwil. «Als ich pensioniert wurde, habe ich die Zeit erst genossen. Dann aber hatte ich das Gefühl, ich sollte noch etwas Sinnvolles machen», erklärte er in Muri.

Seither unterstützt er regelmässig eine Lehrerin und ihre Schulklasse. «Das sind wunderbare Begegnungen, von denen nicht nur die Schüler, sondern auch ich selber profitiere», erzählt Höchli. Der Kontakt mit den Kindern im Dorf tut ihm gut. «Meine Kollegen sind immer ganz neidisch, weil mich alle Schüler mit Namen grüssen», so Höchli weiter. (...) (BBA 20.04.2012)

Artikel BBA vom 20.04.2012 über die Podiumsdiskussion der Pro Senectute zum Dialog zwischen Alt und Jung vom 16.04.2012 in Muri


Fünfsternehotel für Wildbienen

Bienenhotel EggenwilAuf dem Gelände der Dorfschule Eggenwil ist eine komfortable Unterkunft für Wildbienen eröffnet worden. Das tierische Logis, ein Gemeinschaftswerk des örtlichen Naturschutzvereins und der Primarschüler der 4. und 5. Klasse, entstand in zwei Etappen. In einer ersten Phase erstellte jeder Schüler eine eigene kleine Herberge, um daheim das Verhalten von geflügelten Insekten zu beobachten.

Bauliche Anleitung und Unterstützung gewährten drei Erwachsene, der 90-jährige Experte Othmar Zimmermann, Georg Rey und Nico Höchli. In der zweiten und letzten Etappe richteten die Schüler das grosse Hotel ein, das von einem Schreiner im Rohbau angefertigt worden war. Die Schüler erwarten nun zahlreiche Dauergäste, Wildbienen und andere Insektenarten.
(AZ 29.05.2010)


Saubere Wohnungen für Vögel

(...) Kinder basteln für die Natur
Es ist ein trüber, nasskalter Herbstmorgen, den man am liebsten unter der Bettdecke verbringen möchte. Die Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins Eggenwil hält dies nicht davon ab, früh aufzustehen. Denn sie haben Wichtigeres zu tun, als den Tag zu verschlafen: Es müssen die im Eggenwiler Wald hängenden Vogelhäuschen gereinigt werden, damit sie im kommenden Winter einem gefiederten Paar Schutz und Unterschlupf bieten. Das Besondere an der diesjährigen Brutkastenpflege ist, dass nicht nur die bereits aufgehängten Häuschen gereinigt wurden, sondern dass neue, spezielle Häuschen hinzukamen. Kinder der Primarschule Eggenwil nämlich hatten sie im Juni als Abschlussarbeit selbst gebastelt. Nico Höchli erzählt, wie es zu diesem Schulprojekt kam. Als Mitglied von «I guete Händ», einem Hausarbeits- und Dienstleistungsangebot von Senioren aus Eggenwil, unterstützt er jeden Montag eine Lehrerin beim Unterricht. Dabei kam ihm der Gedanke, dass man einmal gemeinsam mit den Kindern etwas für den Naturschutz tun könnte. So entstand die Idee mit den Vogelnistkästen. «Die Kinder waren voll dabei beim Basteln der Häuschen», erzählt er. (...). Jedes neue Hüttchen trägt den Schriftzug der Kinder, die es angefertigt haben. So können sie auf einem Spaziergang durch den Wald stets beobachten, wer sich in ihrem Kasten eingenistet hat. (...) (AZ 07.10.2008)


 «I guete Händ» macht Schule

(...) Das vor einem Jahr aufgezogene Projekt «I guete Händ» zieht erfreuliche Kreise. Eggenwiler Senioren unterstützen Lehrkräfte im Schulhaus und auf dem Pausenplatz. Wöchentlich hilft Lotty Bühler, eine gelernte Schneiderin, an der Dorfschule im Fach «Textiles Werken» mit. Alle zwei Wochen, bei Bedarf auch häufiger, ist die Keramikerin Ursula Hofmann bei den Kindergärtlern anzutreffen. Nico Höchli, einst Musik-Redaktor bei «Radio Argovia», unterstützt die Kinder der 4./5. Klasse regelmässig im Rechnen und Lesen. Und Fritz Wegmüller und Margrith Gericke verrichten Pausenaufsicht auf dem Schulhausplatz, ebenso Lotty Bühler und Nico Höchli. Der Senioren-Schulhilfsdienst kommt beim dreiköpfigen Lehrerinnenteam und den Kindern sehr gut an. Senior Nico Höchli spricht von «einer Bereicherung, die Spass macht und einem schön fordert». (...) (AZ 31.05.2007)

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